Friday, July 24, 2009

Vom gemuetlichen christchurch ins ghetto ;-)


Aber am besten fanggen wir vom anfang an. (ende des letzten blogeintrags) der flug von christchurch nach auckland war herrlich! Es war ein kalter, klarer morgen und wir hatten daher super aussicht auf die suedinsel von oben, konnten sagen wo wir schon waren und sahen neues. Besonders gut war der blick auf die southern alps, die schneebedeckt in der sonne glitzerten. Ueber die nordinsel sind wir leider ueber ueber wolken geflogen. Nachdem wir unser ganzes gepaeck zu unserem kleinen „gartenhaeuschen“ (backpacker-kabine) mit bus und zu fuss geschleppt hatten, machten zogen wir los um in melis altem cafe abend zu essen und danach mit benes kumpels ein abschiedsbierchen zu heben. ;-). Am naechsten tag gingen wir in die innenstadt, um noch ein paar letzte erledigungen zu machen, konten aufzuloesen und auckland von oben, vom skytower aus zu betrachten. Dies wurde besonders gut, als es dunkel wurde und ein gigantisches lichtermeer eroeffnete. Tags darauf planten wir genug zeit ein, um den flieger nach l.a. auf keinen fall zu verpassen. Schon sehr gespannt was uns erwarten wuerde, langweilten wir uns somit 5 stunden am flughafefn! ;-) der flug verlief ziemlich gut und die 12 stunden vergingen recht flott, da wir mit der bildschirm-unterhaltung beinahe reizueberflutet wurden und den rest der zeit schliefen.


Es muss wohl eine fee gehoert haben, als meli die wimper vom finger geblasen hat und sich gewuenscht hat nochmal jung zu sein, denn schwup-di-wup kaum waren die flugzeit vorbei, waren wir einen halben kalendertag zurueck in der vergangenheit! ;-))


Bei unserem hotel in los angeles war ein kosteloser shuttle-service inklusive. Darum waren wir nach unserer ankunft nur ein anruf von unserem schoenen doppel-zimmer-suit entfernt. An dem hotel kann nicht viel ausgesetzt werden. Es hat einen pool, kosteloses w-lan, vollpension und verschiedene shuttle-service zu metro-stationen, strand, stadt, flughafen (alles inbegriffen) fuer 250 euro fuer 5 naechte fuer uns beide zusammen. Saubillig. Jetzt fragt sich sicher jeder, wo der haken ist? Der haken ist die nachtbarschaft oder unser bezirk im allgemeinen. Was wir bis jetzt von l.a. gehoert und gesehen haben ist das viertelso so in etwa eines der schlimmsten, sodass wir uns nach einbruch der dunkelheit nicht mehr auf die strasse trauten, da sich komische gestalten herumtreiben, von ganstern bis zu bettlern. Haben uns mit einwohnern aus einer besseren gegend unterhalten und uns wurde geraten, auf keinen fall nachts in einen convenient store (kleiner supermarkt) zu gehn. Tagsueber ist das jedoch kein problem und wir hielten uns sowieso so gut wie nie dort auf. Sind die meiste zeit unterwegs.


Das erste was uns aufgefallen ist als wir hier ankamen, waren die unfreundlichen leute! Aber das liegt hoechst-warscheinlich daran, dass wir verwoehnt sind von der immer wieder ueberraschenden freundlichkeit der kiwisund dass es einfach grossstadt ist.


Die „stadt der engel“ ist multi-kulturell jedoch sehr spanisch angehaucht, so wird zum beispiel in der metro alles auf english und spanisch durchgesagt, viele schilder sind nur auf spanisch. Dies ist aber auf keinen fall schlecht, es eine sehr schoene sprache. Zurueckzurueckzufolgen ist das auf die chicanos, wie sie von den amis genannt werden. legale und illegale immigranten haupsaechlich aus mexiko und mittel amerika. Es wird geschaetzt das bis zu 10 millionen mexikaner in der us sind, was einem 10tel der bevoelkerung mexikos entspricht!! Jedoch geht der „american dream“ nicht immer so auf, wie sie sich das vorstellen. Mit der armut kommt die kriminalitaet, was sich besonders auf arme viertel auswirkt, in sued californien, der hauptueberquerungsstelle. Die neuen sparmassnahmen schwarzeneggers, sozialmassnahmen zu kuerzen, machen die armen jedoch nur noch aermer...


die skyline kann man nur schwach aus einer entfernung erkennen, da die stadt enorm versmoggt ist. Es befinden sich berg(chen)/e um die stadt, die wir jedoch nur selten sehen. L.a. zaehlt soagar zu der am meist-verschmutzten stadt der usa(!!!), ist jedoch auch die zweitgroeste stadt nach new york mit knapp 10 mio „angelenos“!!


besonders interessant ist das temperament der afro-amerikaner, (ohne rassistisch klingen zu wollen) wenn sie lauthals gefaechte in der u-bahn austragen, wie in einer talk-show. Oder wenn sie auf der strasse oder in der metro station wild tanzen, mit dem mp3-player im ohr und sich von niemandenem dabei stoeren lassen. Heute in der metro waren 3 aussergewohlich gestylte jugendliche. Einer hat nen beat getrommelt, worauf die anderen 2 gerappt haben. Grosses kino!!! ;-)

Nun aber ein bisschen zu unserem trip:


Am ersten tag in los angeles haben wir neue kraefte am pool, im hotel, gesammelt und uns in der warmen sommersonne gechillt.


Am tag darauf sind wir dann mit kleinen problemchen auf den weg richtung hollywood gemacht. (verdammte oeffentliche verkerhrsmittel!!!) Angefangen haben wir mit den universal studios. Der eintritt war zu teuer, deshalb haben wir uns um die studios vergnuegt. War ziemlich eindrucksvoll, da ein laden (von spielzeug, ueber klamotten bis zu eis. ) heller, bunter und aussergewohnlich aufgemacht und beleuchtet war , als der andere. zum beispiel vorm hard rock cafe eine 20 meter hohe e-gitarre.
Weiter gings zum „walk of fame“. Eine unglaubliche ansammlung von touristenmengen. Wir kannten viele der kuenstler, die in einem stern verewigt wurden, die meisten waren uns jedoch unbekannt. Die ca. 2000 sterne erstrecken sich uber kilometer auf beiden strassenseiten und eine immense menschenmenge tummelte sich um den michael jackson stern, welcher mit blumen und kerzen geschmueckt war. Von dort aus gingen wir weiter zum „hollywood forever cementry“, ein grosser friedhof, inmitten der stadt. Uns zog es jedoch wegen den graebern dorthin, sondern da man von dort aus den besten blick auf den hollywood schriftzug hatte.

Am dritten tag in la gingen wir zum manhatten beach. Nach wieder einigen „oeffentlichen-verkehrsmittel-problemchen“ (es war Sonntag und bus dorthin faehrt von mo-fr) und somit einem 1-stuendigen fussmarsch, kamen wir an einen strand, wie man ihn aus baywatch kennt. Ist zwar nicht der dreh-ort (malibu liegt etwa 30 meilen noerdlich), hat jedoch dieselben rettungs-tuermchen mit muskuloesen bademeistern, die mit der roten rettungsboje ihre muskeln spielen lassen oder den strand mit dem fernglas ausspaehen. ;-)) menschenmengen am strand, chicas, die im bikini an der promenaderollerbladen, muskel-bepackte michelin-maennchen und surferwellen.

Am vierten tag gingen wir erst nach beverly hills, welches neben hollywood und den strandgegenden zu den gehobenen, versnobten bezirken gehoert. Vermutlich gibt es nicht einmal in europa soviele europaeische luxus und sportwagen, so konzentriert wie hier. War aber schoen dort, mit kleinen cafes und schoenen gruenstellen. Im vergelich zum typischen amerikanischen strassenbild, war diese gegend mit einer reichen in europa zu vergleichen, hatte neue bauten, schoene cafes, boutiquen und gehobene restaurants. Wie bene gehoert hat, ist es hier sogar teurer, in einem cafe oder restaurant im aussenbereich zu sitzen, da man dort eben gesehen wird! Von dort aus gingen wir weiter nach santa monica. Hier endet die“ route 66“ und der strand war vergleichbar mit dem manhattan beach. Dieser strand ist bekannt fuer people watching (menschenbeobachtung) und hat einen grossen rummel direkt am wasser und lockt auch tausende an. Wie am strand zuvor braeunten wir uns ein bisschen am strand, plantschten ein bisschen und zogen dann weiter zum naechsten strand, dem venice beach.
Dieser strand war unterschiedlich u den anderen und wie wir fanden besser. Entlang der promenade war ein markt mit verschiedensten und den aussergewoehnlichsten leuten. Hier gab es tatsaechlich eine art sandkasten mit verschieden stangen und ringen, bei denen bodybuilder ihr bestes zu sehen gaben. Nicht ganz so wie wir uns das aus dem reisefuehrer vorgestellt hatten, aber eindrucksvoll. Hier gab es ein streetball-spiel (basketball) eine art squash und viele skater (venice beach sagt vielleicht jemand was aus tony hawk’s pro skater). Entlang des sandstrandes waren 100te staende zu einem markt aufgebaut von poser-brillen bis hin zu marijuana-legalisieren-kampangen. ;-) es gab viele strassenkuenstler bis hin zu einem typ der live auf seinen turn-tables zu einem hip-hop beat gescratsh hat.
Zum abendessen goennten wir uns mc donalds. Amerika, land des fast foods. Riessen burger, 2 liter cola und ein berg pommes!! Ja so hatten wir uns das vorgestellt, hatte jedoch alles ernuechternde normalgroesse.

Am fuenften tag sollte shoppen auf dem progeramm stehen, wozu es uns in den fashion district in l.a. downtown zog. Allein unter dem namen und in mitten der stadt in downtown stellten wir uns das super vor, wurden aber ein bisschen enttaeuscht. Die geschaefte aehnelten dann eher einem mexikanischen wochenmarkt, auf welchem haupsaechlich gefaelschte marken und kitsch, und nicht fashion angepriesen wurde. Letztenendes fanden wir dann doch noch zu einer einkaufsstrasse und shopping-komplexen in beverly hills, wie wir uns das gedacht hatten und konnten uns dann doch noch mehr oder weniger zufrieden auf den rueckweg machen .

Zum jetzigen zeitpunkt sind wir schon wieder daheim in deutschland. Wir denken schon oft zurueck, wie schoen es auf unserem trip war und ob es uns nicht doch zurueck nach neuseeland zieht. Dies wurde jedoch schnell, durch ein herzliches willkommen von familie und freunden in den hintergrund gestellt, sodass wir uns schon fast fragen, wie wir es solange dort ausgehalten haben.
Zusammenfassend koennen wir ohne jeden zweifel sagen, dass wir kein stueck unserer zeit dort bereuen und neuseeland sofort jedem weiterempfehlen wuerden. Es war eine super zeit, die wir nie vergessen werden und uns beiden persoenlich sehr weitergebracht hat.

Falls jemand fragen haben sollte oder jemand kennt der dorthin geht, wuerden wir uns freuen. Hilfestellung zu geben und unsere erfahrungen zu teilen.

Da dies nun der letzte blogeintrag sein wird, bleibt uns nur noch ein dank an unsere treuen verfolger und leser unseres blogs, da es uns immer gefreut hat,( positive!! ;-) rueckmeldung zu bekommen.

In diesem sinne, beste gruesse
Bene und meli



skyline von l.a. von nicht zu weiter entfernung in der rush hour
marlborough sound an der spitze der suedinsel in neuseeland von oben, durch den wir schon gestiefelt sind waehrend der reise

die schneebedeckten southern alps


neuseeland

kaikoura: dort waren wir ein paar wochen zuvor bei den walen


christchurch mir den alpen im hintergrund



downtown los angeles




schlecht gelaune nach 'fashion-district-flopp'


erinnert ein bisschen an new york



walt disney konzert halle mit aussergewoehnlichem design!





grosse gebaeude, kleiner bene

meli + ritz-hotel im hintergrund




strassenbild downtown l.a.


palmen ueberall


einer der vielen hummer im hintergrund

das wahrzeichen hollywoods

in den universal studios oder besser gesagt, der aussenbereich


ein langer fussmarsch von der stadt unten bis hoch zu den studios














studenten, die sich mit ihrere verkleidung ein taschengeld verdienen






marilyn monroe haben wir sogar persoenlich getroffen ^^

ewig viele!



keine grosse seltenheit. sind aber meist nur jugendliche, die sich eine limo+fahrer mieten

david hasselhofs dublikat, drogenfrei und 20 jahre juenger


beachtet auch den trizeps von david im hintergrund


der manhattan beach






bessere gegenden nahe des strandes


beverly hills von seiner besten seite, da postgebaeude








beverly











uuuuuhhhh, beverly hills!!


wussten erst nicht wa das ist am sant monica beach, hoerten aber wie es ein mann seinem sohn erklaert hat: 'das sind gefallene soldaten, die von bush in afganistan getoetet wurden'!


der rummel und die menschenmengen



hier gibts mexikanisches essen wie bei uns doener.also an jeder ecke. schmeckt aber super



wie aus dem ferseher





uuu sss aaa



der santa monica pier









strassenkuenstler am venice beach






der dj mit enormem scratsh-talent


ein eis war bei knapp 30 grad noetig. kamen aus dem neuseelaendischen winter und waren warme temperaturen nicht mehr gewoehnt.


der strassenmarkt







huebsch






glueckliche meli nach dem kauf der super sonnenbrille

es bleib beim bild von aussen

unser hotelzimmer.



die warscheinlich groesste pizza der welt

meli am lax, dem internationalen flughafen von l.a.


l.a. am morgen= berge erkennbar mit wildem strassennetz



ein inselausschnitt kurz vor der amerikanischen kueste. wunderschone straende um die ganze insel!!



unser flugzeug von auckland nach l.a.. eine boeing 747-400. uebles geraet!! (schaut auf den mann am boden)



auf dem flughafen in auckl







der skytower in auckland bei nacht und schoen beleuchtet



auckland bei nacht aus dem skytower

auckland bei nacht aus dem skytower







die harbour bridge. verbindung zu nord- auckland